Der Goju-Kai Amtsberg ist nicht nur auf den Matten dieser Welt erfolgreich unterwegs. Das Vereinsleben der Karatesportler samt engagierter Eltern spielt sich auch zu Fuß oder hinter manchem Verkaufstresen ab.
Der April 2025 zeigte einmal mehr die intakte Gemeinschaft.
Wenn die Gemeinde ruft, ist der Goju-Kai Amtsberg zur Stelle. So auch am 13. April hoch oben auf der Dittersdorfer Höhe. Hilfe wurde gebraucht bei der feierlichen Einweihung des „Purple Path“ am neuen
Denkmal im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz. Kurzerhand übernahmen die Athleten des Karatevereins die Versorgung der Schaulustigen
und Gäste. Alt und Jung tummelten sich Hand in Hand am Grillstand, beim Getränkeverkauf und vor allem beim Anpreisen der leckeren Kuchen. Natürlich selbst gebacken von den Müttern des Clubs. Von der
Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft machte sich auch Bürgermeister Silvio Krause höchstpersönlich ein Bild. Es klappte alles wie am Schnürchen getreu dem Motto: Viele Hände, schnelles Ende. Teamarbeit in Reinkultur und ein Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer!
Kaum eine Woche später machte sich eine große Abordnung des Vereins mit Kind und Kegel auf den Weg zur Osterwanderung nach Thalheim. Auch der Regen hielt keinen Teilnehmer davon ab, pünktlich um 9.28 Uhr zur Abfahrt der Erzgebirgsbahn am Dittersdorfer Bahnhof zu
erscheinen. Organisator Jörg Bäßler hatte nicht nur eine angenehme Tour ausgesucht, sondern für die Kinder auch süße Überraschungen am
Wegesrand versteckt. Der Osterbrauch kam folglich nicht zu kurz und auch das Wetter meinte es gut mit den etwa 30 Wanderern.
Beim Goju-Kai Amtsberg galt nicht nur an jenem 19. April 2025: Der Weg ist das Ziel. Goju-Kai Amtsberg e.V. Schließlich ging es auch noch sportlich zu in der Trainingsstätte Ludwig-Fabrik. Gürtelprüfungen in „allen Farben“ standen an und wurden erfolgreich gemeistert. Das intensive Training zahlte sich aus, alle Teilnehmer erklommen die nächste Stufe. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

