Treppensteigen ist beim Goju-Kai Amtsberg eher Normalität als Ausnahme. Sowohl mehrmals wöchentlich in den modernen Trainingsraum in der Ludwig-Fabrik Dittersdorf dank der Physiotherapie Inka Voigt als auch bei diversen
Wettkämpfen zu Jahresbeginn 2025. Immer souveräner, öfter und selbstverständlicher erklimmen die Wettkämpfer des Vereins die Stufen zum Treppchen der Medaillengewinner.
Beim internationalen „Rhein Shiai“ am Nürburgring starteten 977 Athleten aus 16 Nationen. Darunter:
Die wettkampferprobten Kämpfer des Goju-Kai Amtsberg, die einmal mehr ein stimmungsvolles „Happening“ aus der Reise in die Eifel zu Jahresbeginn machten mit großem Geselligkeitsfaktor. Bei einem der größten Turniere Deutschlands wiesen die Amtsberger Sportler ihre Konkurrenzfähigkeit auf Top-Niveau nach, auch wenn nicht alle zumeist jungen Karateka einen Platz auf dem Treppchen einheimsten. Platz 25 von 130 gemeldeten Vereinen konnte sich dennoch sehen lassen. Teil des Athletenteams waren Tilmann Voigt, Moritz Friedel, Ronja Schlegel, Johanna Voigt, Endre Gombos-Vajna, Philipp Geiler, Charlie Wittig, Fin Rosemann, Max Krauspenhaar, Julia Schmidt, Dara Böhm, Hanna Keller, Nina Friedel, Leni Keller und Mathilde Woldt, ein kompletter Medaillensatz machte sich auf die Heimreise ins Erzgebirge.

Ronja Schlegel stand ganz oben auf dem Treppchen und holte Gold nach Amtsberg, Charlie Wittig wurde mit Silber dekoriert und Johanna Voigt gewann im starken Teilnehmerfeld Bronze.
Mit diesem Rückenwind ging die große Delegation des Goju-Kai Amtsberg bei den Dresden Open an den Start, wo diesmal 596 Athleten aus 69 Vereinen und 9 Nationen gemeldet waren. Platz 8 in der Vereinswertung war aller Ehren wert, Edelmetall inklusive. Johanna Voigt sicherte sich sogar zweimal Gold im Einzel und mit dem Team von Sen5, ihr großer Bruder Tilmann stand ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen und sorgte für einen maximalen Familien-Ertrag in der Elbmetropole. Nina Friedel als inzwischen erfahrene Wettkämpferin holte einmal mehr Silber und ausnahmslos alle Vereinsmitglieder freuten sich sehr für Maja Hillig, die mit einer beeindruckenden Vorstellung ihre erste Goldmedaille in der Disziplin Kata errungen hat. Der gesamte Verein ist stolz auf Euch!
Bereits einen Tag nach dem Turnier in Dresden stand das Mädels-Trio bestehend aus Leni Keller, Johanna Voigt und Nina Friedel das Training des Bundes-T-Kaders in Waltershausen auf dem Programm. Und bereits eine Woche später waren die Amtsberger Karate-Kids beim Landeskadertraining gemeinsam mit den sächsischen Kampfrichtern am Start. Eine Besonderheit, die beim gezielten Einsatz der erlernten Techniken perspektivisch Früchte tragen soll neben vielen Trainingskämpfen. Die Entwicklung des Vereins ist also weiterhin sehr erfreulich, der Goju-Kai Amtsberg knüpft bereits zu Jahresbeginn 2025 an vergangene Erfolg an und lässt weder nach noch locker.
